Bei der Triggerpunkttherapie handelt es sich um eine spezielle Form der Massage, mit der die Triggerpunkte (Schmerzpunkte durch verhärtete
Muskelfasern, Myogelosen) aufgelöst werden. So werden Schmerzen in der Muskulatur gelindert und Blockaden gelöst.
Diese Blockaden entstehen durch Verletzungen, akute und/oder chronische Überbeanspruchung, mechanische Reizung, Fehlhaltungen,
aber auch durch emotionalen Stress, im Beruf wie privat.
In jedem Fall reagiert der Körper mit erhöhter Muskelspannung. Mit der Zeit entstehen durch die dauerhaft angespannten
Muskeln Schmerzen und Einschränkungen im Bewegungsapparat.
Durch die Triggerpunkttherapie werden Muskelverhärtungen und Schmerzmuster aufgelöst, um aus dem Kreislauf aus Stress,
Schmerz, Vermeidung und erneutem Schmerz ausbrechen zu können.
Indikationen sind u. a.
•Stress,
•(Spannungs-)Kopfschmerz und Migräne,
•Schulter-Nacken-Syndrom,
•Rückenleiden, HWS Syndrom (außer Bandscheibenvorfall),
•Fehlhaltungen und Bewegungseinschränkungen durch chronische Muskelverhärtungen,
•Tinnitus,
•Hör- und Augenprobleme
Als kleine Warnung:
Diese Art der Massage hat nichts mit Wellness zu tun! Der Druck auf einen Triggerpunkt kann anfangs ziemlich schmerzhaft
sein. Bereits nach ein bis zwei Minuten allerdings setzt die Wirkung ein: Obwohl der Massage-Druck nicht
verringert wird, lässt der Schmerz - und auch die Verhärtung im Muskel - deutlich nach.
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